Wunder Muttermilch
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Muttermilch enthält zahlreiche Nährstoffe und Antikörper, die für die Entwicklung von Babys, insbesondere von Frühgeborenen, lebenswichtig sind. Wenn diese Babys von ihren Müttern nicht gestillt werden können, ist pasteurisierte Spendermilch aus einer Muttermilchbank die beste Alternative.
Muttermilch hat große Vorteile für das Wachstum und die Entwicklung von Frühgeborenen. Mütter können ihre Babys mit ihrer Muttermilch unterstützen. Die emotionale Belastung und Sorgen, die mit einer Frühgeburt einhergehen, können allerdings die Milchproduktion der Mütter hemmen. Pasteurisierte Spendermilch aus einer Milchbank hilft dem Baby, sich zu entwickeln, und gibt auch den Eltern die Sicherheit, dass ihr Baby den bestmöglichen Ersatz bekommt.
Seit den frühen 1980er-Jahren führen viele Krankenhäuser weltweit keine Milchbanken mehr, da deren Verwaltung umfassendes Wissen und einen erheblichen Verwaltungsaufwand erfordert.
Dieser Trend beginnt sich jetzt jedoch umzukehren. Renommierte Entbindungsstationen und neonatologische Intensivstationen auf der ganzen Welt beginnen aktuell mit einer schrittweisen Wiedereinführung von Milchbanken.
Die Milchbanken stellen sterilisierte Flaschen und Etiketten zur Verfügung. Einige stellen auch Milchpumpen bereit. Die Milch von jeder spendenden Mutter wird bei der Bank separat verarbeitet. Sobald die Milch geprüft und pasteurisiert wurde, um alle Bakterien zu vernichten, kann sie für Babys eingesetzt werden, die sie benötigen.
Milchbanken akzeptieren nur gesunde Mütter mit Babys unter sechs Monaten als Spenderinnen, die noch nicht abgestillt haben.
Wenn du Milch spenden möchtest, wird die Bank dich auffordern, dich auf Infektionen untersuchen zu lassen, die deine Milch belasten können.
Die Mitarbeiter der Milchbank werden dich zudem fragen, ob du gesundheitliche Probleme hast und ob du regelmäßig Medikamente, einschließlich pflanzlicher Arzneimittel, einnimmst. Eventuell wollen sie auch wissen, ob du mehr als zwei Gläser Alkohol am Tag trinkst und wie viel Koffein du gewöhnlich zu dir nimmst. Gesundheitliche Probleme, die Einnahme von Medikamenten oder kleinerer Mengen Alkohol oder Kaffee schließen dich nicht automatisch vom Spenden von Muttermilch aus. Die Milchbank möchte nur stets sicherstellen, dass die gespendete Milch für das Baby, das sie erhalten soll, sicher ist.
Erkundige dich über die Möglichkeiten von Muttermilchspenden in deiner Stadt!
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