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Babys erstes Superfood – 13 Dinge, die du noch nicht über Muttermilch wusstest

Zeit zum Lesen: 4 min.

Muttermilch ist das Beste für dein Baby, das weißt du als Mama instinktiv. Aber kennst du auch alle Argumente, die tatsächlich für das Stillen sprechen? Wir haben 13 Fakten über Muttermilch zusammengetragen, die du vielleicht noch nicht wusstest.

Nahaufnahme des Babys nach dem Stillen, mit Muttermilch an der Seite des Mundes.

Was du noch nicht über Muttermilch wusstest

1. Muttermilch ist lebendig!

Muttermilch besteht aus lebenden Zellen – diese kann man tatsächlich unter einem Mikroskop umherwuseln sehen. Muttermilch ist ein echtes Naturwunder mit hunderttausenden bioaktiven Inhaltsstoffen! Das kann keine künstliche Säuglingsnahrung kopieren.

Erfahre mehr spannende Fakten über die Zusammensetzung von Muttermilch.

2. Muttermilch ist die beste Medizin.

Über die Muttermilch bekommt dein Baby von Anfang an wichtige natürliche Abwehrstoffe. Wenn das Kleine krank ist, merkt das dein Körper beim Stillen – und passt die Zusammensetzung der Muttermilch entsprechend mit Antikörpern und zusätzlichen weißen Blutkörperchen an, um deinem Baby beim Gesundwerden zu helfen! Durch die einzigartige Zusammensetzung ist Muttermilch auch die beste Ernährung für Frühchen und hilft den kleinen Heldenkindern dabei, schnell stark zu werden.

3. Muttermilch kann Krankheiten verhindern helfen.

Stillbabys haben ein geringeres Risiko für Diabetes Typ-1 und Typ-2, Ohrinfektionen sowie Atemwegs- und Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Langzeitstillen (über den 6. Monat hinaus) schützt nachweislich sogar gegen bestimmte Krebsarten.

Erfahre mehr über die Vorteile des Stillens für dein Kind im Erwachsenenalter.

4. Muttermilch enthält Stammzellen.

Ja, richtig gelesen! Muttermilch enthält unter anderem Stammzellen, die sich in andere Körperzellen, wie Knochen-, Fett-, Leber- und Gehirnzellen, verwandeln können – und so praktisch die Rolle eines internen Reparatursystems übernehmen können. Ziemlich beeindruckend, oder? Forscher untersuchen übrigens aktuell, wie sich die Stammzellen in der Muttermilch in der Krebstherapie nutzen lassen können. Ein spannender Ansatz!

5. Muttermilch liefert Energie für die Gehirnentwicklung

Wusstest du, dass das Gehirn das fettreichste Organ im Körper ist? In den ersten sechs Lebensmonaten verdoppelt es sich fast und nach zwei Jahren hat es bereits 80 Prozent seiner vollen Größe erreicht. Muttermilch unterstützt diese wichtige Entwicklung mit wertvollen Fettsäuren. Forschungen zufolge verfügen gestillte Babys außerdem um über 20 bis 30 % mehr weiße Substanz im Gehirn als Babys, die mit Säuglingsnahrung gefüttert werden. Die weiße Substanz ist wichtig für die Verbindung und Kommunikation der einzelnen Gehirnbereiche.

6. Muttermilch ist Babys erstes Menü.

Vieles, was du während der Schwangerschaft oder Stillzeit isst, beeinflusst den Geschmack des Fruchtwassers und das Aroma deiner Muttermilch. So lernt dein Baby die Vielfalt der Geschmackspalette kennen und entdeckt möglicherweise schon spätere Ernährungsvorlieben für sich. Es lohnt sich also, neben der Glücksschokolade auch ordentlich Salat und Brokkoli zu essen!

7. Muttermilch ist Babys erste Uhr.

Die Zusammensetzung der Muttermilch verändert sich im Laufe eines Tages. Forscher haben in einer Studie festgestellt, dass spezielle Biomoleküle in der Milch in unterschiedlichen Konzentrationen auftreten. So können sich schon Neugeborene orientieren lernen.

Morgens macht zum Beispiel mehr Cortisol in der Muttermilch müde Babys munter, abends und nachts helfen andere Stoffe, wie etwa ein erhöhter Melatoninspiegel, den Kleinen beim zur Ruhe kommen. Wenn das nicht das beste Argument fürs kuschelige Einschlaf-Stillen ist!

8. Muttermilch kann heilen helfen.

Gereizte Brustwarzen freuen sich, wenn du nach dem Stillen einfach ein paar Tropfen Muttermilch sanft auf ihnen verstreichst. Natürliche Pflege – und völlig kostenlos!

9. Muttermilch bildet sich schon in der Schwangerschaft.

Alle Anlagen zum Stillen haben Mädchen schon bei der Geburt und in der Pubertät verzweigt und verlängert sich das Drüsensystem in der Brust weiter. Aber erst am Ende der ersten Schwangerschaft ist die Brust vollständig entwickelt und fürs Stillen bereit! Die Milchgänge verzweigen sich, das Brustdrüsengewebe wächst (und damit die Brust!) und es bilden sich unzählige Milchbläschen (sogenannte Alveolen). Jetzt entsteht auch schon das Kolostrum, die erste Milch, die dein Baby direkt nach der Geburt bekommt. Bei manchen Frauen kann dann sogar schon in der Schwangerschaft etwas Muttermilch austreten, aber das ist kein Grund zur Sorge. Hauptsache, dein Baby kann gleich nach der Geburt wertvolle Muttermilch trinken! Der eigentliche Milcheinschuss kommt erst nach der Geburt.

10. Muttermilch ist maßgeschneidert.

Ob Menschenbaby, Affenbaby oder Walbaby: Alle Säugetiere bekommen Muttermilch – aber in ganz unterschiedlicher Zusammensetzung, je nach ihren Bedürfnissen. Jungtiere, die schnell wachsen und mit der Herde weiterziehen müssen, brauchen zum Beispiel viel Eiweiß für den Muskelaufbau. Wale dagegen brauchen im Wasser ihr Körperfett – und bekommen entsprechend viel davon über die Muttermilch. Bei uns Menschen dagegen ist der Anteil an Kohlenhydraten (Zucker!) wesentlich höher. Auf diese Art reflektiert die Muttermilch die jeweiligen Entwicklungsprioritäten des Säuglings. Und zwar ganz automatisch! Zuerst kommt das dickflüssigere, gelbliche Kolostrum, auch Vormilch genannt, für die ersten Tage nach der Geburt. Dann, nach einigen Tagen die sogenannte Übergangsmilch, die sich wiederum langsam in die reife Muttermilch verwandelt.

Erfahre mehr darüber, wie sich die Muttermilch im Laufe der Stillzeit entwickelt.

11. Muttermilch schützt gegen Übergewicht

Babys, die gestillt werden, haben als Kinder oder Teenager ein rund 13 % geringeres Risiko, übergewichtig oder adipös zu werden. Dies ist Wissenschaftlern zufolge teilweise darauf zurückzuführen, dass deine Milch Hormone enthält, die den Appetit regulieren und auch solche, die mit beeinflussen, wie unser Körper Insulin produziert und damit umgeht. Außerdem trinkt dein Baby an der Brust nur so lange, bis es satt ist und lernt so sein natürliches Sättigungsgefühl kennen.

12. Muttermilch unterscheidet sich je nach Geschlecht des gestillten Babys.

Warum, wissen Forscher noch nicht genau, aber bei Jungen ist die Muttermilch erwiesenermaßen reicher an Fett und Proteinen und damit an Energie. Mädchen bekommen dafür insgesamt mehr Milch. Kurios, oder?

13. Muttermilch sieht unterschiedlich aus.

Wie weiß, gelblich oder sogar bläulich, wie dick- oder dünnflüssig Muttermilch aussieht, ist von Mama zu Mama verschieden und sagt nichts darüber aus, wie nahrhaft sie für das Kind ist. Lass dich also nicht verrückt machen, wenn deine Schwiegermutter das nächste Mal deine Milch zu „wässrig“ findet. Für dein Baby ist sie genau richtig!

Muttermilch – ein wahres Wunder

Du siehst, Muttermilch ist ein kleines Wunder, welches Forschern immer noch Rätsel aufgibt, ohne Frage aber das Beste für dein Baby ist. Du kannst dein Baby nicht stillen, willst ihm aber deine Muttermilch nicht vorenthalten? Mithilfe einer Milchpumpe von Medela kannst du einfach Milch abpumpen und dein Baby dennoch mit deiner Muttermilch versorgen. Wusstest du, dass du Muttermilch sogar einfrieren kannst? So hast du immer kostbare Muttermilch für dein Kleines parat.

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